Kinder und Jugendliche sollen lernen, Erwachsene sollen arbeiten! Die Maschine am Laufen halten! Wie die meisten von uns wissen, läuft die Maschine aber leider bald gegen die Wand, wenn wir nicht alle zusammen umsteuern. Denn noch immer hat die Politik zu wenig bewegt.

(Fotocredit: BNW e.V., Jörg Farys)

Die #FridaysForFuture-Bewegung hat einen grossen Stein ins Rollen gebracht. Viele gesellschaftliche Gruppen haben sich dem Protest angeschlossen. Getreu dem Motto “ein toter Planet ist auch schlecht für die Wirtschaft” sollten wir als verantwortungsbewusste Unternehmer:innen ebenfalls in Aktion gehen.

Für den Klimastreik - der nächste findet am 03.03.23 statt (!) - ist also die Frage, wie wir mit möglichst vielen Kolleg:innen auf die Strasse kommen. Und zwar so, dass es nicht zum “Privatvergnügen” wird, und auch rechtssicher und versicherungstechnisch sauber ist.

Unsere Lösung dafür heisst: bezahlter Sonderurlaub!

Für die Teilnahme am Klimastreik muss sich also kein:e Arbeitnehmer:in zwischen Geld und Zukunft entscheiden. Gleichzeitig unterstreicht das den Freiwilligkeitscharakter - denn keine:r sollte sich genötigt fühlen, beim Klimastreik teilzunehmen. Mitarbeitende, die mit uns beim Klimastreik mitmachen möchten, bekommen für die Streik-Zeit einfach bezahlten Sonderurlaub.

In diesem Sinne: Wir freuen uns über jede Firma, die ebenfalls ihre Mitarbeitenden dabei unterstützt, beim Klimastreik am 03.03.23 dabei sein zu können - wir hoffen wir sind viele!
Mach mit: Wenn Du das selbst entscheiden kannst - einfach machen. Wenn Du angestellt bist, frag doch mal, ob es so eine Unterstützung geben könnte!

P.S. Wer noch mehr zu rechtlichen Aspekten lesen möchte findet bei EntrepreneursForFuture juristische Stellungnahmen.

P.P.S. Mein Kollege Matthias hat 2021 einen Tag lang die Klimaaktivistin Maia auf dem Klimastreik begleitet und daraus eine kleine Doku gedreht: