E-Mission

2018 sind wir noch erwachsener geworden. Obwohl wir als Untermieter bei oose sehr glücklich waren, wurde es eng. Wir zogen in unser erstes eigenes Büro.

Durch den Umzug mussten wir uns als Firma mit einigen Dingen zum ersten Mal beschäftigen. Natürlich spielten bei diesen Entscheidungen häufig Umweltschutzgedanken eine Rolle. Zum Beispiel nutzen wir Ökostrom (von Greenpeace Energy), trennen den Müll, haben eine smarte Heizungssteuerung eingebaut und planen, die sommerliche Hitze nicht mit Klimaanlagen, sondern mit Sonnenschutzfolie auszusperren.

Wachgerüttelt durch die Aussage, dass nur noch weniger als 10 Jahre Zeit bleiben, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5°C zu beschränken, haben wir uns tiefer mit unseren Emissionen als Firma auseinandergesetzt. Ein Artikel bei Spiegel Online und die Nutzung des CO₂-Rechners des Umweltbundesamts (ist für Privatpersonen gedacht, aber auf Firmenverhalten übertragbar) machten klar, dass Flugreisen einen großen Anteil (ca. 80%) an unserem CO₂-Footprint haben.

Um diesen so weit wie möglich zu verringern, ohne die Qualität unserer Arbeit zu mindern, reduzieren wir seit Beginn 2019 unsere CO₂-Emissionen durch Reisen mittels folgender Maßnahmen:

  • Wir sehen persönliche Treffen mit dem Kunden als essentiell für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Um trotzdem Emissionen zu vermeiden, nutzen wir - wenn sinnvoll - Videokonferenzen.
  • Wenn wir reisen, nutzen wir nach Möglichkeit die Bahn anstelle des Flugzeugs (bis zu 90% CO₂-Ersparnis).
  • Und wenn wir doch fliegen, kompensieren wir die Emissionen über atmosfair.

Aus unserer Sicht sind dies einfache Maßnahmen, um der Umwelt was Gutes zu tun. Wir würden uns freuen, wenn andere Unternehmen auch so denken und handeln. Habt ihr noch weitere Anregungen? Oder vielleicht Dinge, die ihr bei euch umgesetzt habt?

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